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pepamobil Argentinien
Unterwegs in Argentinien Februar 2025

 

Die argentinische Grenze war ebenfalls easy. Der Señor von der Senasa wollte eigentlich nur, aus Neugierde,  ins Pepamobil schauen, fragt dann aber doch was im Kühlschrank sei. Nichts was ihn interessierte. Wir dürfen weiterfahren. Kurze Zeit später stehen wir auf dem "Caming Libre Chachin." Obwohl Sommerferien sind, sind  relativ wenig Camper anwesend. Schnell finden wir einen Platz und machen es uns gemütlich.

 

01. Februar 2025

Strahlender Sonnenschein, ein traumhafter Platz. Wir richten uns für ein paar Tage ein. 

 

Sonntag, 02. Februar 2025

Das Wetter ist heute bewölkt, und nachmittags soll es sogar etwas Regen geben. Also machen wir uns nach dem Frühstück auf zur Cascada Chachín. Es sind nur 1,230 m also easy, nichts spektakuläres.

 

03. Februar 2025

Eine Runde mit der Drohne fliegen, unsere 5000 Schritte laufen und unser Pepamobil wieder einmal putzen, mehr gibt es heute nicht zu tun.

 

05. Februar 2025

Wir sind immer noch am Lago Nonthue, es ist einfach zu schön hier. Temperaturmässig, zwischen 10 und 30 Grad: mal strahlender Sonnenschein, mal dramatische Wolkenbilder. 

Natürlich nutze ich die Gelegenheit und backe wieder einmal einen Kuchen, diesmal Kirschkuchen. 

Bruno strahlt über alle vier Backen. Verbrauch: - 4.5 Ampere, und am Abend sind die Batterien wieder 100 % voll!

 

06. Februar 2025

Mit etwas schwerem Herzen verlasen wir uns Traumplätzchen, es ist das letzte Mal, dass wir hier waren. 

Die Strecke von 47 km schaffen wir in guten zwei Stunden. In San Martin de Los Andes stellen wir uns auf den Platz, welchen die Gemeinde den Campern zur Verfügung stellt. Was für ein Unterschied!

 

07. Februar 2025

Um zehn haben wir einen Termin mit der Schweiz. Wir brauchen eine Krankenversicherung für die USA. Schon toll, was wir heutzutage alles mit Internet-Meetings machen können. Nach einer halben Stunde, kompetenter Beratung, haben wir eine Lösung.  Noch kurz in die Farmacia, noch was essen gehen, dann fahren wir schon wieder ab. 

 

Natürlich ist unser nächstes Ziel der Platz am Río Melleo. Wir kommen Richtung Junín de los Andes, als wir in der Ferne den Rauch sehen. Bald kommt auch der Geruch dazu. Wir wissen, dass ein Waldbrand tobt, aber wo genau, entzieht sich unseren Kenntnissen. Ich frage bei der Polizeistation nach. Wir bekommen grünes Licht, die Ruta 23 ist nicht betroffen. Bis zum Río sind es 15 km. Der Rauch und der Gestank werden immer mehr. Einmal angekommen, ist klar: Hier wollen wir nicht bleiben.

 

So fahren wir den auf der geteerten Ruta 23 weiter nordwärts. Uns gefällt das hier aber gar nicht. 

 

Gute zwanzig Kilometer fahren wir, bevor  der Rauch weniger wird und erste blaue Flecken am Himmel erscheinen. 

 

Weiter fünf Kilometer finden wir am Río Aluminé einen Platz, der Rauch hinter dem Berg. Wir fühlen uns hier sicher. Wir essen und sitzen noch unter einem Baum.

 

 Der Wind bläst aber viel zu stark, wir gehen wieder ins Pepamobil. Wir schauen immer wieder Richtung Berg. Langsam wird es mir unwohl.

 

Es hat bestimmt was mit der Tageszeit zu tun, aber wir beschließen wegzufahren. Ein Feuer brauchen wir nun wirklich nicht auch noch. 

 

Immer wieder schauen wir zurück, machen Fotos und sind froh, das Feuer viele Kilometer hinter uns zu wissen. 

 

Nach 30 Kilometern sind wir wieder auf der Teerstrasse, wir atmen auf, das war echt bedrohlich! Einen Platz finden wir am

Río Aluminé.

 

08. Februar 2025

Erst gegen Mittag starten wir den Motor. Ich habe die kühlen Morgentemperaturen ausgenutzt und Knäckebrot und Kekse gebacken, nachmittags soll es wieder dreißig Grad werden.

Die ausgesuchte Strecke sind wir noch nie gefahren. Wir erwarten nichts spezielles. Nach zwanzig Minuten kommt ein kleiner Pass, mit einer schöner Aussicht in die Weite.

In der Ferne der Vulkan Lanin, rauchfrei!

 

Erstaunt stellen wir fest, dass wir uns auf 1.500 m ü. M. befinden. Wir beschließen, einen Platz für die Nacht zu suchen, dürfte kühler sein als unten in der Ebene. Ein kleiner Feldweg zweigt nach rechts ab. Nach fünfhundert Metern finden wir, was wir gesucht haben. Plötzlich fliegt  ein Kondor  über uns hinweg. Bruno parkt ein, ich steige aus und schaue, wo der Kondor ist. Ein zweiter fliegt über mich, dann vier, sechs, elf – es hört nicht auf. Ich bin im Kondor-Paradies gelandet.

Ein Jungtier
Ein Jungtier

 

Die Kondore sitzen auf zwei gegenüberliegenden Felsen. Langsam schleiche ich mich an den rechten heran. Ihre wachsamen Blicke folgen mir. Vier Fotos kann ich machen, dann höre ich ein Rauschen und an die dreißig Vögel erheben sich in den Himmel. Ich bin sprachlos, begeistert!

 

Natürlich bleiben wir einen weiteren Tag. Es wird dreizehn Uhr, nur zwei Kondore sitzen auf den Felsen. Eine Stunde später, das selbe. Wo sind die Vögel geblieben? ist der der Wind, der mit über achtzig Sachen über die Berge rast? Schade, die Fotos werden mit dem 400 Zoom auch nicht gerade der Hit, die Kamera ruhig zu halten, ist unmöglich.

Dann endlich fliegt einer vorbei und zieht seine Runden.

 

Setzt sich auf einen Felsen, und fliegt gleich wieder weiter...

Schwingt seine Flügel und weg ist er.Das war's.

 

10. Februar 2025

Nächstes Ziel: die Laguna Blanca, welche wir noch nie gesehen haben. Kurvenreich führt die Strasse mal hinunter, dann wieder hoch. Vorbei an bunten Bergen, tiefen Täler.

 

Es sind nur 70 Kilometer bis zur Lagune. Ein Platz ist zum Campen ausgeschildert. Wir stellen uns in den Wind, denn dieser bläst auch hier, mit 80 km/h über den See.

 

Dementsprechend kurz fällt die Erkundungsrunde aus, es ist zu windig.

 

11. Februar 2025

Unser Kühlschrank will gefüttert werden. In Zapala, einer typischen, kleinen, argentinischer Stadt,  finden wir das Nötige dazu, zu Preisen die uns langsam schockieren. Argentinien hat sich unter Javier Milei zu einem Hochpreisland entwickelt:

                                          CHF

1 l Milch UHT.                    1.80 - 2.20       

200 gr Butter                      4.50 - 5.00

1 Yoghurt  klein                  2.50 - 4.00

Colgate Zahnpasta 90 gr.  8.00

Salate                                2.50 - 4.00  meistens schlechte Qualität

Gemüse.                            3.00 - 9.00 auch hier, nie die Qualität wie in Europa/USA Bio nicht erhältlich

Bier 6er Pack 4.73 cm3.   20.00

 

Dann fahren  wir gleich weiter zum Stausee: Los Barreales.

Natürlich testet Bruno die Wassertemperatur, 24 Grad, definitiv viel zu kalt für ihn.

Für mich natürlich ideal!

Wir staunen über die vielen toten Fische, komisch! Uns fällt auf, dass alle auf der gleichen Höhe sind. Ergo müssen sie bei einem Sturm an Land gespült worden sein.

 

12. Februar 2025

Unsere Lola ist schon zwei Jahre tot. Es gibt keine Tag an dem wir nicht an sie denke.

 

14. Februar 2025

Mindestens fünf Fahrtage liegen vor uns. Wir wollen noch einmal die Strecke von Cafayate - Cachi fahren. Bis Cafayate sind es fast 1.800 Kilometer – heiße Tage mit Temperaturen um die 40 Grad erwarten uns. Da wir die Route über La Rioja in- und auswendig kennen, beschließen wir diesmal, etwas weiter östlich zu fahren, in dem Wissen, dass uns vor allem Pampa erwarten wird.

Wir kommen gut voran und haben bereits die Hälfte der Strecke hinter uns. Mal sind die Straßen in ausgezeichnetem Zustand, dann wieder voller Schlaglöcher. Unsere Übernachtungsplätze wählen wir spontan, je nachdem, was wir unterwegs finden. der Dieselverbrauch auf dieser eintönigen Strecke kann sich sehen lassen, 18,5 Liter, das ist super!

 

 

15. Februar 2025

Gegen zwei Uhr fegt ein Gewittersturm über uns hinweg. Wir sitzen in der Führerkabine und warten ab! Nach einer Stunde, ist alles vorbei, uff!

Die 200 Meter kurze Abfahrt runter zur Brücke, wurde dann zu einer Rutschpartie. Ging aber gut!

Der kleine Bach ist morgens ein reissender Fluss.

 

Unterwegs halten wir an und schauen die Ski-WM. Schon wieder ein Doppelsieg, diesmal  für die Schweizerinnen. 🫶

 

Auch unterwegs sehen wir überflutete Ländereien, vielerorts Absperrungen durch die Polizei.

 

Und immer wieder große Vogelnester in den Strommasten.

 

Die heutige Nacht verbringen wir an der Tankstelle in San Antonio. Diese war, wie eigentlich immer, ungemütlich laut. Wirklich nicht unser Ding.

 

16. Februar 2025

Noch vor dem Frühstück machen wir unsere Laufrunde, es sind schon warme 28 Grad.

Und wir warten auf  das Final im Slalom der Männer...Gold!!!!

 

17. Februar 2025

Nach 277 Kilometer erreichten wir gestern gegen sechzehn Uhr Tafi del Valle. Wir haben die Berge erreicht und  haben, vorerst,  wieder normale Temperaturen. 

 

18. Februar 2025

Heftige Regenfälle die ganze Nacht.  Die Straße nach Cafayate  ist asphaltiert, wir hoffen, sie ist weder verschüttet noch gesperrt.

Es stellt sich als kein Problem heraus, und wir kommen gut über den Paso Los Cardones (3.170 m). Viel zu sehen gibt es allerdings nicht.

Kaum sind wir über die Berge, klar es auf, und wir haben wieder etwas Sicht.

 

Auf der Weiterfahrt in Richtung Cafayate durchqueren wir mehrere Murenabgänge. Hier scheint es noch heftiger geregnet zu haben. 

 

Im Hotel/Restaurant Altaluna halten wir an und gehen wieder einmal essen. Es ist teuer, und die Wartezeit von fast vierzig Minuten viel zu lang – dabei sind wir die einzigen Gäste.

 

19. Februar 2025

Den Campingplatz, Luz y Fuerza verlangt 40.000 Pesos pro Tag, das sind 35 CHF. Wir sind sprachlos, beziehungsweise sagen: "no gracias" und fahren weiter und fahren auf die Ruta 40 die nach Cachi führt. Den Übernachtungsplatz war dann ganz nach unserem Geschmack.

 

20. Februar 2025

Die Sonne hat die Regenwolken vertrieben, wir freuen uns auf die Strecke nach Cachi. 

 

Als Erstes kommen wir an einem Paprika-Haufen vorbei. Hier legt man das Gemüse einfach in die Sonne, um es zu trocknen.

 

Aber schon bald kommen die ersten Felsformationen.

 

Die Quebrada de las Flechas ist eine beeindruckende Felslandschaft in der Provinz Salta, Argentinien. Sie liegt an der Ruta 40 zwischen Cafayate und Cachi und ist bekannt für ihre scharfkantigen, pfeilförmigen Felsen, die aus schräg aufragenden Sedimentschichten bestehen. Diese spektakulären Formationen entstanden durch tektonische Bewegungen und Erosion über Millionen von Jahren.

Die Strecke durch die Quebrada de las Flechas ist eine der schönsten Routen im Nordwesten Argentiniens,  die Landschaft erinnert an eine surreale, fast außerirdische Szenerie mit engen Tälern und steilen Felswänden.

 

Normalerweise übernachten wir bei den Flechas, aber es ist noch nicht zehn Uhr, und die Piste ist nach dem vielen Regen in einem schlechten Zustand, also geht es direkt nach Cachi und von da zum Nationalpark Los Cardones.

 

Unterwegs erhaschen wir einen Blick auf den Abra de Acay – mit seinen 4.895 Metern der höchste befahrbare Pass Argentiniens und einer der höchsten der Welt. Doch leider ist er, mal wieder, gesperrt. Der viele Regen macht die Strecke unberechenbar, und Hangrutsche stehen hier an der Tagesordnung.

 

Diesen Platz haben wir letztes Jahr entdeckt, und er ist einfach wieder atemberaubend schön. So was  wird uns definitiv fehlen, wenn wir Südamerika verlassen.

 

20. Februar 2025

Wieder einmal tüftelt Bruno am Lichtproblem, ein echtes Rätsel! Seit unser Pepamobil über 20 Tage im Wasser stand, kämpfen wir mit hartnäckigen Kontaktproblemen. Mal brennt das Licht, dann wieder nicht. Die Rückfahrlampe, geht, geht nicht! Und als wäre das nicht genug, bekommen die LED-Lampen nur noch  12 statt der 24 Volt. Elektrik-Chaos pur!

Das ist der Grund!

 

Während Bruno rumbastelt, streife ich durch die Gegend und widme mich ganz meinem Hobby.

Der Leucostele atacamensis, wächst 1 bis 5 cm pro Jahr und wird bis zu 10 Meter hoch. 

 

21. Februar 2025

Wir hängen einen Tag an, sind es hier doch angenehme 25 Grad, nachts 11, unten in Salta wird es wieder warm. Ich lasse die Drohne steigen. Unglaublich wie nah ich den Abra de Acay mit dem 7ner Zoom heranholen kann.

 

Versuche gerade ein Video zu posten ohne Vimeo oder YouTube. Bin am üben...

Als erster Versuch finde ich es gar nicht sooo schlecht. Hat mich fast drei Stunden gekostet, mit Hilfe von ChatGPT!!

 

22. Februar, 2025

Es ist so schön hier, alles passt, wir hängen wieder einen Tag dran. Der nächste Stopp ist ja Salta, aber dort ist am Wochenende, auf dem Campingplatz, 'Full House' (und 30 Grad).

 

Mein zweites Versuchsvideo ist auch schon fertig, dauerte eine knappe halbe Stunde.😁👌

 

 

Montag, 24. Februar 2025

Heute geht’s runter nach Salta. Die Tage hier waren toll.

Nach 15 Kilometern sind wir in der Cuesta del Obispo und machen einen Stopp – ich möchte die Drohne steigen lassen. Kaum sind wir draußen, schlägt uns ein beißender Gestank in die Nase: Die Bremse des hinteren Rades hat blockiert. (Gut, dass wir angehalten haben!)

Während Bruno repariert, lasse ich die Drohne durch die Gegend fliegen.

 

 

Wir stehen im rechten Bild, ganz rechts aussen!

 

Nach eineinhalb Stunden ist der Schaden behoben, und wir fahren weiter talwärts Richtung Salta. Die Landschaft wird immer grüner.

 

 

25. Februar 2025

Der Camping/Balneario Xamena in Salta ist ein beliebter Ort für Overlander. Jetzt im Sommer ist es allerdings eher ruhig. Ein deutsches EXMO, ein Chilene und zwei Argentinier stehen auf dem Platz. Etwas später rollt ein VW-Bus mit ZH-Nummern auf den Platz, und heute kam  noch ein Aargauer dazu.

 

26. Februar 2025

Heute war das Schwimmbad wieder für die Einheimischen geöffnet, dementsprechend voll war's.  

 

Franziska und Jörg melden, dass sie unterwegs nach Salta sind, natürlich bleiben wir. Es gibt einen CH-Apéro, mit vielen guten Gesprächen.

 

Tolle Abendstimmung!

 

27. Februar 2025

Die Nacht war laut, Gewitter und heftige Regenfälle, halten uns fast die ganze Nacht wach.

 

Es heisst  Abschied nehmen, schade, es tut gut mal wieder so zu quatschen wie einem der Mund gewachsen ist. Wir fahren Richtung Norden über die RN 9 in die Termas de Reyes.

 

Die Straße ist eng und eigentlich nur für Auto gedacht, wir fahren sie trotzdem, denn sie führt durch den kalten Regenwald. und ist immer wieder ein kleines Highlight. Da wir früh unterwegs sind, kommen uns nur fünf Autos entgegen, passt!

 

Wir queren S.S. de Jujuy und befinden uns im Anstieg zu den Termas de Reyes, als ein komisches Geräusch ertönt. Die STOP-Anzeige leuchtet auf, die Anzeige der Druckbehälter flackert! Wir halten an und springen raus, sehen nichts, der Druck in den Behältern ist normal. Dann entdeckt Bruno das Problem: Der Keilriemen der Klimaanlage gerissen ist, und dabei das Stromkabel durchgescheuert hat. Also Blaumann anziehen und reparieren!

 

Dann kommt das Stromkabel an die Reihe. 

 

Zu guter Letzt entdeckt er, dass mal wieder eine Dieselrückführleitung angeknabbert wurde. Meerschweinchen lieben unseren Motor, es ist bestimmt schon das achte Mal!

 

Nach zwei Stunden ist alles repariert und wir fahren die letzten zwei Kilometer hoch zu den Thermen.

 

28. Februar 2025

Wir machen  kurze Wanderungen  und  brauchen  fünf  Stunden um das  SD-160  Formular  für das  USA-Visa  auszufüllen.  Am 

10. März haben wir das Interview in Asunción.

 

01. März 2025

1.087 Kilometer liegen vor uns. Wir werden zweimal übernachten und sollten am Montag in Asunción eintreffen. Es werden harte Tage, denn das Thermometer wird auf 43 Grad steigen. Wie immer fahren wir morgens und nachmittags jeweils drei Stunden, vielleicht mit einer Ausnahme von vier Stunden am Morgen, wenn wir früh bereit sein sollten. 

 

Den ersten Übernachtungsplatz finden wir nach 421 Kilometern, direkt neben der Hauptstraße. Nichts Besonderes, aber etwas Besseres zu finden, ist hier ohnehin schwierig.

 

02. März 2025

Die Nacht war mit 28 Grad warm, und die Verdampferanlage lief durch. Unseren Morgenlauf, um sieben, haben wir nach fünf Minuten abgebrochen – zu viele Mücken.

 

Heute kamen 528 Kilometer dazu. Bei der Axon-Tankstelle  in Formosa stellen wir uns ins Gras und hoffen auf eine ruhige Nacht.

 

03. März 2025

Diese war ruhig. Ein Foto habe ich vergessen zu machen. Um neun sind wir wieder unterwegs. Zwei Stunden später stehen wir an der Grenze, wie meistens: Chaos! Wir nehmen die Linie für Busse, und sie lassen uns durch. 15 Minuten später sind wir aus Argentinien ausgereist, in Paraguay eingereist und auf der neuen Autobahn unterwegs zur neuen Brücke.

 

 

Im März in Paraguay