Argentinien im Februar 2022
Wir verlassen Bariloche. Durch die tolle Landschaft der Siete Lagos rollen wir weiter nordwärts. Am Lago Villarino wie immer unser Übernachtungsplatz. Obwohl Sommerferien sind finden wir problemlos einen Platz. Zwei Stunden später trudeln auch Lynn und Celien ein. Natürlich gibt's wieder einen Canasta-Abend.
Das Wasser ist in den zwei Monaten in den beiden Seen schon wieder gesunken. Die Trockenheit hinterlässt überall ihre Spuren. Der Baumstamm im Bild unten Mitte, lag vor 6 Jahren noch komplett im Wasser! Lola ist der Pegelstand egal, sie schwimmt überall.
Am zweiten Tag wird gearbeitet. Celien baut eine Lüftung ein, Bruno repariert unsere automatische Luftbefüllungsanlage.
03. Februar 2022
Rendezvous in San Martin de los Andes für ein Sushi-Essen. War super lecker.
Am Abend schlendern wir durch die übervolle Touristenstadt und treffen uns zur Happy hour.
04. Februar 2022
Heute heisst es Abschied nehmen. Celien will was an seinem IVECO machen lassen und sie haben eine Wartezeit von vier Tagen. Uns ist es hier zu voll, wir bevorzugen weniger Leute, also fahren wir langsam weiter Richtung Norden. Die Zeit mit den beiden war toll, hoffentlich sehen wir uns wieder.
Auf der Ruta 11 übernachten wir am Rio Pulmari. Das Schild "Zelten verboten" ignorieren wir, wir haben ja kein Zelt. Als gegen achtzehn Uhr das Auto der Guardafauna vorbei fährt halten sie nicht einmal an.
Wieder besteigen wir die Piedra Pindada, diesmal suchen wir gezielt nach den Felsmalereien. Letztes Mal haben wir sie nicht gefunden. Sie sind schwer auszumachen, der Zahn der Zeit und die Touristen haben ihre Spuren hinterlassen.
Unsere Felsmalerei ist definitiv besser zu erkennen😁😁 und Lola ist sowieso immer ein Foto wert.
Alumine lassen wir rechts liegen und fahren direkt die Ruta 23. Eine unserer Lieblingsstrecken.
Bruno putzt wieder einmal die Führerkabine raus, ich mache Brötchen, Jogurt und Aerobic, aber alleine macht es nur halb so viel Spaß!
06. Februar 2022
Unser heutiges Ziel: Termas de Copahué. Auf der Ruta 23 sind nur noch 20 Kilometer zurück zu legen, dann haben wir wieder Asphalt unter den Rädern. Es rollt gut, schon gegen Mittag sind wir in Loncopué wo sich unsere Handys wieder ins Netz einwählen können. Also gibt's einen Internet-Stopp!
Termas de Copahué
Bei unserem letzten Besuch im November hat es geschneit, heute haben wir 24 C°. Wie immer buchen wir uns das
"Chancho-Bad", suhlen vom Feinsten.
Das Thermalbad sieht auf dem Foto einigermassen gut aus, aus der Nähe darf man es aber nicht anschauen. Vieles ist am Verfallen. Jedes Jahr versuchen sie etwas zu erneuern. Es fehlt leider an der Zeit, die Saison ist sehr kurz.
Die kleine Ortschaft kommt uns vor wie ein russisches Gefangenenlager.
Und wir stehen zum ersten Mal seit beginn dieser Reise, also Oktober 2021, auf einem Campingplatz. Aber auch nur, weil frei stehen hier verboten ist.
Nach drei Tage verlassen wir Copahué. Nächstes Ziel Chos Malal! Den Salto de Agrio lassen wir diesmal links liegen, haben wir ihn doch schon x-mal gesehen und schöner als letztes Mal wird er nicht!
In El Huecué kommt die Nachricht von Lynn, sie würden heute zum Salto de Agrio fahren🥴🥴 wir beschliessen uns irgendwo hinzustellen damit uns die beiden dann einholen können.
Wir lassen uns Zeit, fahren am nächsten Morgen gemütlich weiter. Als ich Bruno bitte ein Foto zu machen und er die Scheibe runterfährt, ein scheppern, ein klirren und die Scheibe verschwindet. Auf einer Ausweichstelle parken wir und fangen an die Türverkleidung abzuschrauben. Die Scheibe ist noch ganz, nur die Führungsschiene ist ausgehängt. Eine Stunde später können wir wieder weiterfahren.
Wieder geht's dem Rio Grande entlang.
In Chos Malal kommt die WhatsApp von Lynn rein. Sie seien in Chos Malal, sie hätten die Nase voll gehabt von dem ewigen Ripio! und den Wasserfall ausgelassen. Hihi, wir sind gerade mal 1,4 km von ihnen weg. Wir verabreden uns beim Mercado und fahren dann zusammen zum Rio Grande, wo wir zwei Tage bleiben.
Célien und Bruno werkeln wieder an den Wagen. Beim Pepamobil hat sich das zweite Federlager in Einzelteile aufgelöst. Eine Stunde später ist das Lager ausgewechselt
13. Februar 2022
Jetzt heisst es definitiv Abschied nehmen. Die beiden fahren ins Valle Hermoso, wir haben ein Rendezvous mit Marco und Eva, zusammen wollen wir den Norden Argentiniens unter die Räder nehmen.
In Mendoza fahren wir den Walmart an, wollen Geld bei WU holen. Wen wundert's, das System funktioniert wieder einmal nicht. Also nur einkaufen. Wir fragen in zwei uns bekannten Bodegas an, für ein Mittagessen; alles ausgebucht!
Mendoza ist DIE Weinregion in Argentinien. Hier kann man sich verwöhnen lassen mit gutem Essen und einer dazugehörenden Weindegustation.
Ab Mendoza wird die Landschaft trocken, noch staubiger, karg! Wir kommen gut voran, übernachten in einer Quebrada/Schlucht. Die Temperaturen steigen von 35 Grad um 14 Uhr, auf 39,3 um neunzehn Uhr. Unsere Nile-Anlage (Wasserverdampfer) läuft auf Hochtouren. Sie kühlt auf 27 Grad ab.
15. Februar 2022
Es rollt gut, in der Ferne sind die Anden sichtbar. Langsam aber sicher kommen wir in höhere Regionen.
Bis Chilecito sind es noch 240 km. Sollten wir schaffen.
40 km vor Chilecito steigt die Strasse kurvenreich die Cuesta de Miranda hoch. Beim Aussichtspunkt auf 2098 m.ü.M zeigt das Thermometer angenehme 28 Grad, eine kühle Brise weht. Hier bleiben wir, die Nacht wird auf alle Fälle hier oben kühler, als unten in der Ebene.
In Belén warten wi auf Eva und Marco, welche zwei Stunden später, aus Fiambala herkommend, eintreffen. Zusammen wollen wir die Runde Antofagasta-Antofalla-Mina la Casualidad-Tolar Grand-Viaducto la Polvirilla-Paso Abra del Acay-Cachi fahren. Wir rechnen zwischen zwei und drei Wochen, also muss vorgekocht werden. Brot, Zopf, Gemüseeintopf, Jogurts, Quark, Konfitüre. Der Tiefkühlschrank läuft am Anschlag, muss doch fast alles tiefgefroren werden. Die Waschmaschine wäscht die Klamotten von Eva und Marco!
Start heute 18. Februar, erstes Ziel: Laguna Blanca. Wann und wo wir WiFi/WLan haben wissen wir nicht genau, mou luege, aber bestimmt mehr als wir glauben, denn immer wieder kommen -Mitten im Nirgendwo- Nachrichten rein. 👋👋👋
18.Februar 2022
Heute starten wir unsere gemeinsame Tour. Wie gehen noch einkaufen und fahren gegen Mittag los. Erstes Ziel: Laguna Blanca, Gegen fünfzehn Uhr treffen wir an der Laguna ein. Am Ufer finden wir einen guten Platz, stellen die Stühle raus und geniessen, bei relativ heftigem Wind, ein kühles Bier.
Die Fahrt zum Campo Piedra Poméz geht zeitweise auf 3700 m.ü.M, mal durchs Gebirge, mal an Sanddünen entlang.
Die 28 km Piste zu den Piedras Poméz (Gips-Steine) erweisen sich als äußerst ruppig und Zeitaufwendig. Fast drei Stunden benötigen wir, es geht nur im Schritttempo. Ripio vom Schlimmsten. Aber…es lohnt sich, wie immer, dieses Gebiet ist einfach genial schön!
Wir sind auf 3100 m.ü.M, eine perfekte Höhenanpassung. Stundenlang schlendern wir durchs Campo, machen Fotos und genießen die tolle Landschaft.
Eva und Bruno lassen die Drohnen steigen. Einmal mehr sind die weißen Gipsformationen eine Herausfordere für die Kameras, entweder über- oder unterbelichtet.
Marco hat seine Stossdämpfer in Mendoza gewechselt, seine „alten“ sind aber erst drei Jahre alt und unsere seit einiger Zeit kaputt, also wird die Kabine vom Pepamobil gekippt und Mitten in der wunderschönen Landschaft, Stossdämpfer und Getriebeöl gewechselt. Typisch Männer!
Natürlich lernen wir den beiden Canasta. Die ersten zwei Tage hapert es, die vielen Regeln wollen Marco nicht in den Kopf, aber am dritten Tag putzen sie uns schon zum ersten Mal weg. Tja, mit dem müssen wir leben.
21. Februar 2022
Auf der ruppigen Piste geht’s wieder im Schritttempo zurück bis zur Abzweigung zur Laguna Carachi Pampa. Hier sind die ersten 10 Kilometer gerade neu geschoben worden wir können Gas geben, leider sind die restlichen zehn wieder nur Schrott. Vorbei an vielen Lamas und dem Lavafeld des schwarzen Vulkan gelangen wir zur Lagune.
Eva lässt ihre Mavic 2 steigen, Bruno erblasst vor Neid, ihre Hasselblad-Kamera schlägt die von unserer Phantom 4 um Längen.
Am nächsten Morgen starten wir Richtung Antofagasta de la Sierra. Unterwegs besteigen wir rasch den Volcan de Antofagasta.
Die kleine Ortschaft ist Ausgangspunkt für viele Touristen-Trips. Wir füllen Diesel-und Wassertank. Beim Tankwart erkundigen wir uns ob es hier frische Früchte und Gemüse zu kaufen gibt. Nein, man müsse nach Belén oder Salta. Mir kommt das „Spanisch“ vor. Es kann doch nicht sein, dass es hier keinen Mercado gibt. Also frage ich eine Señora die gerade unsere Hütte ablichtet. Natürliche, etwa 700 m weiter, aber es sei bis siebzehn Uhr geschlossen. Wir suchen eine Platz zum Übernachten und stellen uns Mitten in der Ortschaft, beim Fussballfeld hin. Gegen achtzehn Uhr marschieren wir los und finden einen kleinen, aber feinen „Minimercado“. Wir bekommen alles was wir benötigen, inkl. Zahnpasta und natürlich 🍺 .
Die Route Antofagasta de la Sierra nach Salta wird Zehn Tage dauern. Der höchste Punkt wird 5200 m.ü.M sein. Wir verpennen und können erst gegen halb neun starten. Nach zwei Stunden sind wir am höchsten Punkt des heutigen Tages angekommen.
Die Strecke führt durch hügeliges Gebirge und ist gibt viele Kilometer zu fahren.
Eine Stunde später sehen wir zum ersten Mal den Salar de Antofalla. Die Aussicht ist grandios.
Bruno lässt wieder die Drohne steigen…und wieder verabschiedet sie sich. Kopflos rennt er wieder los um sie zu suchen. Kommt ohne zurück. Noch einmal geht er los, zehn Minuten später ist er zurück, mit der Drohne!
Letztes Mal war die Piste zu den Ojos de Campo der reinste Horror, bis auf drei Kilometer, rollte es heute ganz gut. Es ist fünfzehn Uhr. Wollen wir hier übernachten,
oder fahren wir noch zur Laguna Verde? Einstimmig die Antwort: Laguna Verde.!
Dachten wir die Piste sei in gleich gutem zustand, haben wir uns gewaltig geirrt. Ripio vom gröbsten!
Von einer Lagune kann man eigentlich nicht mehr sprechen, der Mangel an Regen lässt Seen und Flüsse austrocknen. Übrig bleiben ein paar Wasserlöcher.
Wie immer um neun geht es los. Zuerst die acht Kilometer zurück, im Schritttempo, dann biegen wir auf die RP44 und sogleich geht es steil den Berg hoch. Die Piste ist steinig uns sehr ruppig. Da wir nur 4 bar Luft in den Reifen haben, müssen wir extrem vorsichtig und langsam fahren.
Auf 4200 m sind wir auf der Hochebene angekommen, ab hier geht es fünfzig Kilometer entlang den roten Bergen, durch gelbgrüne Landschaft auf einer Scheiß-schlechten Piste. Die Flora besteht aus kleinen zuerst grünen, dann gelben Grasbüscheln, hart wie Zahnstocher. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 15 Km/h. Wieder werden wir durchgeschüttelt. Zweimal versuche ich auf siebzig km/h zu beschleunigen keine Chance, ich muss wieder auf zwanzig runter sonst fliegt uns unser Mobiliar um die Ohren.
Nach langen fünf Stunden kommt endlich der Salar de Arizaro in Sicht. So ist denn unser Ziel der Cono de Arita nicht mehr weit.
Die Nacht war kalt aber herrlich ruhig. Um neun stehen wir beim Eingang zur Mine. Hier gibt es Internet. Letztes Mal war es Top, heute Flop! Auch steht schon nach einer halben Stunden unser Begleitfahrzeug vor uns. Wir müssen weiter. Da die Mine Privat ist, darf man nur in Begleitung die zwei Kilometer Durchfahrt befahren. Na ja, verständlich, schließlich wird hier Gold abgebaut. Dieses danach notabene per Flugzeug ausgeflogen!
Immer wieder werden wir darauf aufmerksam gemacht, keine Tiere zu überfahren. Aber ausser ein paar Eidechsen und Vicuñas sehen wir keines der Tiere.
Von unserer letzten Durchfahrt habe ich die nächsten 70 Kilometer in sehr schlechter Erinnerung. Es war nicht gar so schlimm, aber dennoch brauchten wir fast vier Stunden. Das einzige was uns tröstet, ist wieder die tolle Landschaft. Bruno lässt immer wieder die Drohne steigen, ich schiesse Fotos.
Kurz vor dreizehn Uhr erreichen wir die Teerstrasse. Wir fahren seit Tagen Holz durch die Gegend, Bruno findet es ist an der Zeit endlich ein Feuer zu machen und unsere Koteletts zu grillen. Gesagt getan!
Um dreizehn Uhr geht’s weiter. In 25 Kilometer Entfernung liegt die verlassene Mina La Casualidad. Platz gibt es genug, wir stellen uns bei der Kirche hin und schlendern durch die Ruinen. Bis zu 1000 Menschen sollen hier gearbeitet haben. Schwefel und Sulfat wurden auf 5200 m.ü.M abgetragen und mit einer Seilbahn hinunter ins „Dorf“ (4100 m.ü.M) gekarrt. Weitere Infos gibt es leider keine.
Ruinen der Mina La Casualidad
26. Februar 2022
Heute ist ein großer Tag. Wir wollen hoch zur Mina Julia. Diese liegt auf 5200 m.ü.M. Noch nie war unser Pepamobil so hoch oben. Natürlich habe ich etwas bedenken, als aber gestern Abend vier große Lkw’s die Straße runtergefahren kamen, war dies dann kein Thema mehr.
Langsam aber stetig geht es den Berg hoch. Die Piste ist in relativ gutem Zustand, kreuzen, wenn nötig, kein Problem. Nach zehn Kilometer müssen wir gerade aus, die Piste wo die Lkw’s hergekommen sind geht rechts weg. So wie es aussieht, wird hier wieder eine neue Mine aufgemacht.
Wir kommen gut voran, die Landschaft grandios. Eine Stunde dreißig brauchen wir für die 23 Kilometer. Bei 4985 m.ü.M meldet sich wieder unser EDC…wir müssen sofort in die nächste Garage! Hahaha!!!! Die beiden MAN schnaufen sich den Berg hoch und gelangen ohne Probleme ans Ziel. Unglaublich diese Aussicht. Wir stehen an der Grenze zu Chile, in der Ferne ein Vulkan der seine Rauchschwaden in den Himmel schickt. Obwohl wir so hoch oben sind, hat keiner von uns nennenswerte Probleme.
Mina Julia
Wir erkunden die Gegend, dringen in einen Stollen ein. Wahnsinn! Was haben wir doch für ein Glück so etwas sehen zu können.
Die Abfahrt geht wesentlich flotter. Nach einer Stunden sind wir wieder unten und nehmen Kurs auf Richtung Tolar Grande. Irgendwo auf der Strecke stellen wir uns hin und geniessen das Leben und verarbeiten das gesehene. (Natürlich müssen die Fotos und die Videos sortiert und gelöscht werden. Zur Feier des Tages gibts ein Bier und Spaghetti alle Vongole!
Nächstes Ziel: Tolar Grande.
Ein letzter Blick auf den Salar und die Mina Julia
Zum Einkaufen gibt es nichts, WiFi-Antennen-Signal so schlecht, dass nur WhatsApp und Facebook Nachrichten durchgehen, also fahren wir weiter zu den Ojos de Mar anschliessend Los Colorados.
Los Colorados
Wir bleiben zwei Nächte. Wie immer fasziniert uns die Gegend. Während Bruno eine gebrochene Schraube fixiert, schlendere ich durch die roten Hügeln. Vor nicht all zu langer Zeit muss es hier geregnet haben.
Am zweiten Morgen, als wir heizen wollen, qualmt und stinkt es erbärmlich um unsere Hütte. Nach nur 11 Tagen in der Höhe ist die Planar Heizung zum ersten Mal verrußt. Bruno gibt uns die Schuld, da wir das eine oder andere Mal vergessen haben die Heizung abzustellen (sie ist viel zu leise) und diese immer wieder angelassen hat. Er nimmt sie auseinander, spielt Kaminfeger und siehe da...Heizung läuft wieder. Gott sei Dank!!!! Auch schweisst er eine gebrochene Schelle von der Luftfilterhalterung.
Schon wieder geht ein Monat zu Ende...und was für einer. Piedras Poméz, Mina Julia, Los Colorados genial!
Im März wollen wir über den Paso Abra Acay aber dank Lynn und Celien entgehen wir einer kleinen Katastrophe.
Hier geht's zum März
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