Detaillierte Infos zur Grenzabfertigung findest du hier
und für Hunde hier
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Hauptstadt Asunción
Einwohnerzahl: ca. 7 Millionen
Fläche: 406,752 km2
Sprache: Guaraní und Spanisch
Währung: Paraguayischer Guaraní
Kurs am 15.05.2017
10.000 Guaraní = 1,76 CHF
" = 1,60 €
Kreditkarten: Visa, mit ihr können wir maximal 1'500'000 Guaraní
pro Transaktion beziehen. Gebühren 25'000 Guaraní
Knapp 90 Prozent der Bevölkerung sind Paraguayer, in der Mehrzahl Mestizen,
die aus der im Wesentlichen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert erfolgten
Verbindung von Guaraní-Indianerinnen mit spanischen Einwanderern
hervorgegangen sind.
Mehr Infos zu Paraguay findest du hier
13. Mai 2017
Das Prozedere der Einreise dauerte keine fünfzehn Minuten.
Super freundlich werden wir empfangen.
Auf den Straßen herrsch das Chaos. Jeder scheint unterwegs zu sein.
So beschließen wir direkt nach Altos zu fahren und das Einkaufen auf später zu verschieben.
Wir fahren eine Tankstelle an und staunen.
Im Flachland zu fahren "spart" Geld.
Der Dieselverbrauch ein Hit! 16,2 l auf 100 Kilometer. Wow!
Wer schon einmal bei "Hasta la Pasta" war, weiß in der Regel wie man am besten dorthin gelangt.
Nun, wir waren noch nie da und verlassen uns auf unser "Nüvi".
Wir kamen wohl bei René -dem Schweizer- und Marion -aus Deutschland-
ohne Zwischenfall an, aber der Umweg durch die Waldpiste hätte nicht sein müssen.
Die beiden betreiben seit fünf Jahren, zu ihrer "Pension/Hospedaje", einen WoMo-Stellplatz.
Herzlich werden wir willkommen geheissen.
Wir staunen nicht schlecht, als wir die vielen WoMo's erblicken.
Darunter vier uns sehr bekannte Gesichter.
Regula und Jürg, welche wir auf Pardelas kennen gelent haben
und
Erika und Alex, jetzt mit den vier Pfoten Luva aus Kolumbien,
die beiden haben wir zum ersten Mal in Hyder Alaska getroffen und wieder in Belize.
Weiter stehen die Bündner; Sabrina und Gianni, die Holländer; Marjike & Atte
und die Deutschen Claudia & Uwe mit den Vier Pfoten Mia auf dem Platz.
Bei Marion und René kann Overlander es sich gut gehen lassen.
Die Location ist top, das Essen (Cordon-Bleu) super lecker.
Hier wird es Bruno bestimmt gut aushalten während meines Aufenthaltes in der Schweiz.
Bloß der Regen dürfte endlich aufhören.
Jeweils am Samstag findet in San Bernardino, eine kleine Ortschaft in zehn Kilometer
Entfernung der Wochenmarkt statt.
Jürg stellt seinen VW-Bus als Sammeltaxi zur Verfügung.
Pünktlich um acht geht's los.
Die Piste bis zur Teerstraße hat durch den vielen Regen doch erheblich gelitten.
In San Bernardino und Umgebung haben viele Deutsche und Schweizer eine neue Heimat gefunden.
Das Angebot an Leckereien ist dementsprechen hoch UND sehr gut!
Käsesorten wie: Appenzeller, Vachrin, Greyerzer, Emmentaler lassen unsere CH-Herzen hüpfen!
Bratwürste, Salami, Bockwurst, Kasselerschinken alles kommt in die Einkaufstasche.
Frisches Gemüse, Brot und viele selbstgemachte Süßigkeiten...
ein kleines Schlemmerparadies.
Zur Belohnung gibt's Apfel/Pflaumenkuchen und zum "Z'nacht" ein Fondue,
der Käse will ja getestet werden.
Die Tage plätschern dahin. Während die einen nur faul in der Hängematte liegen...
...bauen sich die anderen ein neues "Haus".
...oder geben alles bei einer Stunde "Aerobic" mit Manuel, Vera oder Linda!
Am Dienstag haben wir einen Termin beim Zahnarzt in Asunción.
Um dem Verkehrschaos aus dem Weg zu gehen, fahren wir bereits am Montag in die Stadt.
Die Staus halten sich in Grenzen, die Straßen sind aber in einem erbärmlichen Zustand.
Wir weichen entweder den Bäumen, den Straßenschwellen (Lomos) oder den Löcher aus.
Durch den Regen hat es viele Pfützen. Vor einer solchen (großen) bremst Bruno noch
kurz ab aber zu spät. Es knallt. Ein tiefes Loch versteckte sich unter dem Wasser.
Unsere Sorge, dass ein Federblatt kaputt gegangen ist, triff -Gott sei Dank- nicht zu.
Wir verbringen die Nacht gleich vor der Praxis des Deutschen Zahnarztes.
Reinigung und ein kleines "Loch" sind rapido gemacht.
Nächster Termin, Augenarzt.
Auch hier alles i.O. Es ist schon kurz vor vier als wir endlich, in einem heftigen Gewitter,
die Stadt verlassen. Chaos herrscht, die Straßen überflutet.
Wieder bei "Hasta la Pasta" richten wir uns ein. Montag ist bestimmt schnell da.
Und bei Lola und Bella gehen die Nahkampfübungen wieder los.
Die Tage bleiben unangenehm schwül und warm.
Immer mehr Traveller treffen bei "Hasta la Pasta" ein, der Platz wird wieder eng.
Zuerst kommen die Deutschen Erika & Axel zurück.
Dann die Franzosen Dominique & Philippe und gegen Abend die
Familie aus Bern.
Regula und Pesche unterwegs mit ihren zwei Jungs, Luam und Mael.
Dominique lädt alle zu einem "Pisco-Punch" ein...
Die Feuerstelle wir eingeheizt und die freien Plätze auf dem Grill werden rar.
Schon ist eine Woch um.
Wieder setzt Regen ein. Die Temperaturen fallen. Es wird merklich kälter.
Die warmen Klamotten werden wieder hervor geholt.
Bruno macht einen "Kino-Nachmittag" und zeigt unsere Videos vom letzten Jahr.
29. Mai 2017
Der Koffer ist gepackt, ich sage allen in der Hasta la Pasta "tschüss"
und Bruno fährt mich zum Flughafen.
Die Maschine hebt pünktlich ab, zwölf Stunden später lande ich in Madrid
und um siebzehn Uhr zehn bin ich in Zürich.
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