Ecuador

 

 

Teil II

 

 

Schon schreiben wir den 05. Oktober 2015 und wir sind noch immer auf der 

 

- Finca Sommerwind -

 

Der Brand ging glimpflich aus, da die Strasse ein Übergreifen verhinderte

und zudem der Wind aus der richtigen Richtung wehte. 

 

 

Wir sind eine nette Gruppe und bei einer Tajine oder einem Glas Wein

werden Reiseerfahrungen ausgetauscht. Es gibt viel zu erzählen und zu lachen.

 

 

Ibarra feiert seine Unabhängigkeit. Die Stadt wurde am 29. September 1606 von

 

- Miguel de Ibarra -

 

gegründet. Er handelte im Auftrag König Phillips III, von Spanien.

Anlässlich dieser Feier findet alljährlich das "Zorro-Pferderennen" statt.

 

Der Sieger des Vorjahres muss von den anderen Reitern eingeholt werden. 

Es gibt mehrere Durchgänge. Die Zuschauer auf der Tribune

kommen schon gegen13 Uhr nur um einen schattigen Platz zu ergattern.

Dementsprechend ist die Stimmung: 

laut, fröhlich, temperamentvoll!

 

Als gegen 16 Uhr die Pferde einlaufen steigen auch die Gäste der Finca auf den

"Hausberg" um dem bunten Treiben beizuwohnen.

 

 

Als das erste Rennen startet, sind wir etwas erstaunt, dass nur

8 Pferde am Start sind.

Vielleicht waren es die Amateure, denn zwei Pferde kamen ohne

Reiter ins Ziel. Auch scheuten die Pferde vor dem "Ziel-Durchlauf"

da dieser stark im Wind flatterte. Sogar abgeworfen wurde ein Reiter!

War aber egal, es war der Sieger und nach ihm kam lange Zeit keiner mehr.

 

Bis zum zweiten Durchgang dauerte die Pause gute 30 Minuten.

Wieder nur 10 Reiter. Wieder eine lange Pause, dann der dritte Durchgang.

Dann hatten wir Europäer genug von der Warterei und unsere Mägen hatten

Lust auf "Chili con Carne" welches Patricia gekocht hatte.

 

 

Am Montag verabschieden sich die beiden anderen Schweizerpaare.

Bei Lisbeth&Leo geht es südwärts,

bei Elisabeth und Kurt nach Kolumbien.

 

Am späten Abend holt Bruno die neue Brille ab.

Aus der Vergangenheit her weiss ich, dass, Brille und Bruno, NICHT

zusammen passen. Ich bin also gespannt und vorsichtig optimistisch

als dieser die Brille nach zwei Stunden noch auf der Nase trägt!

 

 

Tja, es geschehen noch Wunder, die Brille scheint zu passen

und so können auch wir weiterfahren.

 

Nach 18 erholsamen, gemütlichen Tagen, raffen wir uns auf und verlassen die

Finca. Im Supermaxi füllen wir den Kühlschrank und fahren ganze 43 km bis zur 

 

- Laguna Cuicocha -

 

Der Himmel ist bewölkt, die Sicht diesig. Wir besuchen das Visitor-Center,

holen Lola und machen uns auf, einen Teil der Strecke um den Kratersee zu wandern.

 

Laguna Cuicocha
Laguna Cuicocha
Sicht auf Otavalo
Sicht auf Otavalo

 In der Reserva Ecologica Cotacachi-Cayapas ist Campen nicht mehr erlaubt,

aber außerhalb des Parkeinganges dürfen wir die Nacht verbringen.

 

Schon um sieben Uhr will ich, mit Lola an der Leine, erneut zum Aussichtspunkt um

die Lagune im Morgenlicht zu fotografieren. Der übernächtigte, junge Wächter erklärt mir,

dass erst um acht Uhr geöffnet wird, Hunde nicht erlaubt und ich nicht über die Strasse

zum Aussichtspunkt hochlaufen darf. Genervt über so viel Sturheit gehe ich

zurück in den Wagen und lasse Lagune Lagune sein. 

 

Wir frühstücken und machen uns auf den 33 km langen Weg

zur nächsten Lagune die

 

- Lagunas de Mojanda -

 

auf  3715 m ü.M. gelegen.

In Otavalo biegen wir rechts ab auf die Kopfstein gepflasterte Straße, welche uns zur

Lagune führt. Die Strasse wird zz. repariert. Wir treffen viele Arbeiter an,

welche von Hand die Böschung schneiden und die Strasse reparieren.

 

11 km Kopfsteinplaster
11 km Kopfsteinplaster

 

Was geschnitten wird bleibt liegen.

Nach zwei Stunden erreichen wir die Lagune. Auch diese hüllt sich in Nebel.

Vorerst stellen wir uns einfach ans Ende der Straße, machen einen

ersten Spaziergang und verziehen uns ins warme Innere.

 

 

Als wir am nächsten Morgen aufstehe, schaut mich ein geräderter Bruno an.

Ihn hat die „Höhenkrankheit“ erwischt. Heftige Kopfschmerzen

 und Übelkeit plagen ihn seit gestern Abend.

So beschließe ich alleine auf den Fuya Fuya hoch zu gehen.

(Lola bleibt bei Bruno, die war heute Morgen zwei Stunden auf Hasenjagd!!!)

 

Die 1.92 km, von 3770  auf fast 4100 m ü.M. schaffte ich in 1 ½ Stunden.

Die letzten 200 Meter brannten meine Oberschenkel wie Feuer!!!!

 

Der Rundblick, bis zum zurzeit aktiven Vulkan Cotopaxi war einmalig.

 

Kordillere Ecuadors mit Vulkan Cotopaxi
Kordillere Ecuadors mit Vulkan Cotopaxi
Die letzten 200 Meter habe es INN sich!
Die letzten 200 Meter habe es INN sich!
Aussicht auf die Lagune Majanda
Aussicht auf die Lagune Majanda

 

Wir verbringen eine weitere, sehr kalte aber ruhige Nacht direkt am Wasser.

Tagsüber sehen wir nur einzelne Touristen.

 

Reif früh am Morgen.

 

Bruno geht es am nächsten Morgen wieder gut und wir machen

ausgedehnte Spaziergänge. 

 

 

Freitag ändert sich alles schlagartig. Wagen um Wagen kommt hoch. Ein Zelt

neben dem anderen wird aufgestellt. Wir erfahren, schon wieder ein Feiertag!

(Der Unabhängigkeitstag von Guayaquil wird gefeiert)

Hm... Toilettenhäuschen? gibt es weit und breit keine.

 An die dreißig Personen, unsere neuen Nachbarn, welche ja

irgendwann einmal müssen. Das alte Toilettenpapier und die menschlichen,

ausgetrockneten Sch...haufen, welche

schon überall herumliegt, lässt uns Böses ahnen.

Am Samstag packen wir zusammen und fahren zurück nach Otavalo.

 

***********************

 

Hier besuchen wir als erstes den Viehmarkt. Schafe, Schweine und Kälber stehen zum Verkauf.

Hühner, vom Kücken bis zur Henne, bis zum Kampfhahn in Käfige eingepfercht oder

am Handgelenk des Verkäufers, der Verkäuferin hängend.

 

 

Eine kulinarische Besonderheit ist das Meerschweinchen. Auch diese werden,

ab 5 $ das mittelgroße Tier, angeboten. 

Mit Argusaugen wird jedes Tier begutachtet bevor es gekauft wird. 

 

 

Hund zu verkaufen: Drei Wochen junger Welpe zu 3 Dollar.

 

Der ist gratis, haben will ihn aber vermutlich keiner.
Der ist gratis, haben will ihn aber vermutlich keiner.

 

Auf dem Gemüsemarkt kaufen wir, für ein paar Dollar, Gemüse und Früchte, 

gehen zurück zum Wagen und fahren zum einzigen Camping/Stellplatz hier in Otavalo dem Camp Viajero.

 

 

Ein holländisches Ehepaar steht schon da. Diese erklären uns, dass der Platz eigentlich

geschlossen sei, da das Permit für die Betreibung teurer sei als der Platz Geld einbringt.

Sie haben aber den Besitzer getroffen und dieser gab ihnen den Schlüssel.

So öffnen sie denn für uns das Tor und wieder verbringen wir

einen Abend mit Reiseerfahrungen und Tipps austauschen.

 

 

Marita und Paul seit 7 Jahren on the road.

 

 

Am Montag verabschieden wir uns von Marita und Paul

und nehmen die Strecke zum Cayambe Vulkan unter die Räder.

 

Wieder ist es eine Kopfsteinpflaster-Strasse welche zum Vulkan führt.

Doch diese hier ist sehr ruppig und eng.

 

Wir überqueren den Äquator. Seit mehr als drei Jahren 

befinden wir uns wieder einmal auf der Südhalbkugel.

 

 

Vorne im Süden hinten im Norden, unser Pepamobil

steht genau auf der Äquatorlinie.

 

 

Beim Parkeingang zum Vulkan,

 

- Cayambe -

 

wir befinden uns wieder auf 3760 m ü.M., dürfen wir die Nacht über stehen und können

uns so an die Höhe anpassen. Vom Parkwächter erfahren wir,

dass Hunde verboten seien, wir sie aber angeleint, mitnehmen dürften.

 

Hier auf dem Platz darf sie allerdings rumdüsen.

Dementsprechend  kommt sie zurück!

 

 

Gegen neun Uhr starten wir am nächsten Morgen

für die restlichen zehn Kilometer.

Auf 4300 m ü.M., unterhalb der Serpentinen, parken wir rückwärts in die

„Strassenbucht“, weiter sollten wir nicht fahren, da die Strasse zu eng für uns sei.

 

Währe tatsächlich etwas knapp gewesen!
Währe tatsächlich etwas knapp gewesen!

 

Es ist neblig und 11 Grad. Gegen elf  Uhr ziehen wir die Wanderschuhe an und stapfen los. 

Wir kommen langsam aber gut voran.

 Es beginnt zu nieseln und schnell einmal sind wir klatschnass. Nach gut einer

Stunde erreichen wir das „Refugio Ruales Oleas Bergé“ auf 4770 m ü.M.

 

Der Nebel verhindert jegliche Sicht auf den Vulkan und seinen Gletscher.

 

 

Die nassen Klamotten und der kalte Wind lassen uns

schnell den Rückweg  antreten.

 

Kurz bevor wir „Zuhause“ ankommen lichtet sich der Nebel und

wir sehen unseren ersten Andenkondor und ein wenig vom Gletscher.

 

 

Wir beschliessen noch eine Nacht hier zu bleiben und morgen

erneut einen Aufstieg zu machen.

 

Beim Abendessen setzt Regen ein. Wir schlafen alle drei,

auch Lola spürt die Höhe, unruhig.

Das Herz schlägt fest und eine innere Beklommenheit macht sich breit.

(Bei uns Menschen, bei Lola wissen wir es ja nicht)

 

Erst gegen Morgen hört es auf zu regnen. Dann steigt dichter

Nebel aus dem Tal hoch.

Erneut setzt Regen ein. Wir brechen unsere Zelte ab und fahren die 21 km talwärts zurück.

Das Kopfsteinpflaster ist so ruppig, dass ich mehrere

Male aussteige und mit Lola zu Fuss gehe.

 

 

Wieder auf der Panamericana fahren wir bis zu den "Termales San Luis de Guachala"

wo wir die Nacht verbringen. Zwei Junge Männer kommen zu uns. Sie sind,

verhalten neugierig, wollen alles wissen. Wir quatschen über zwei Stunden.

Beim Verabschieden sagen sie uns, dass die ersten Besucher morgens um vier Uhr eintreffen.

Hm ...? Wieso das? Tja, alle wollen sauberes Wasser, die Becken werden jede Nacht mit

frischem Wasser aufgefüllt, da sich viele Besucher mit Ekzemen Heilung versprechen.

Okay ... wir verzichten!

 

Als wir gegen sieben Uhr aufstehen stehen tatsächlich an die

zehn Autos auf dem Parkplatz!

 

Wir frühstücken, machen Hundeschule und fahren zum Äquator

welcher keine fünf Minuten weiter liegt.

 

Dieses „Säulenmonument“ besteht erst seit ca. zehn Jahren. Man

hat festgestellt, dass

 

„El Midat del Mundo“

 

in Quito um ca.300 Meter neben dem Äquator liegt!!!!

Hier in Cayambe sind wir genau auf dem Breitengrad: 00°00.00 !

 

 

Im kleinen, aber feinen Toilettenhäuschen

(Fake Museum) werden wir über einigen "Mumpitz" aufgeklärt!

 

Wer sich vormachen lässt, dass das Wasser links und rechts der Äquatorlinie nicht in der selben

Richtung aus der Flasche oder dem Lavabo läuft und ein Ei genau auf dem Äquator

auf einem Nagel steht ohne umzufallen, der wird hier eines Besseren belehrt.

 

 

Hier erfahren wir auch, dass die Bidets und die Lavabos, der 

Grösse der Menschen angepasst, montiert werden.

So hängen z.B. die Bidets in  Grönland und Schweden am höchsten.

 

An der Elfenbeinküste, in Indonesien und einigen Ländern

Südamerikas am tiefsten.

 


 

Bei Quito nehmen wir dir neue Umfahrungsautobahn.

 Ganze Berghänge fielen hier dem Strassenbau zum Opfer. 

 


 

Auf dem Parkplatz zum Mirador

 

 - El Crater Pululahua -

 

 verbringen wir die Nacht. Die Regenzeit hat definitiv Einzug gehalten.

Den Besuch verschieben wir auf Morgen.

 

Beim Spaziergang am Nachmittag, komme ich unerwarteterweise

an den Kraterrand.

Dichter Nebel umhüllt mich. Also keine Fotos!

 

Erst früh am nächsten Morgen ist die Sicht so, dass man etwas sieht vom

 

- Crater Pululahua -

 

 

Schlafplatz auf dem Parkplatz zum Mirador.

 

 

Die 72 Kilometer hinunter nach Mindo schaffen wir in 2 Stunden. 

Wir fahren zur "la roulotte". Die Cabañas werden, zusammen mit zwei

 Einheimischen, von einem Schweizer geführt, welcher aber zz. in Quito ist. 

 

 

 - Mindo -

 

ist bekannt für seine Monarchfalter und seine Vielfalt an Vögel.

 

Auf unserer Wanderung hoch zu den Cascadas halten wir Augen

und Ohren offen, sehen tun wir nicht viel.

Eine Wanderung mit Führer (inkl. starken Ferngläser)

kostet für 4-5 Stunden 70 Dollar!

(ob man da mehr zu sehen bekommt?)

 

Mit einem Seilzug müssen wir den Rio überqueren,

 bevor es fast zwei Stunden nur berghoch geht.

 

Sicht auf Mindo von den Cascadas
Sicht auf Mindo von den Cascadas

 

Beim Eingang zu den Cascaden angekommen genießen wir erst

einmal einen frisch gepressten Jugo de Naranja.

 

 

Hinunter zu den Fällen gehen wir nicht, zu weit, zu klein und Lola dürfte nicht mit!

 

Per pedes machen wir uns auf den Rückweg, diesmal auf der Strasse

da uns der Abstieg über die nassen Steine und Baumwurzeln etwas 

riskant erscheint. Nach zwei Kilometer kommt ein Pick-up-Taxi

und nimmt uns mit.

 


 

Am Nachmittag setzt wieder der Regen ein. Wir spielen Canasta, aktualisieren

die Heimatseite skypen und planen die Weiterfahrt.

 

Von Mindo, auf 1300 m ü.M. fahren wir direkt an die Küste.

 

Die Fart hinunter ins Tiefland führt uns zuerst durch den Nebel-, dann durch

 den Regenwald. Allmählich wird es wieder wärmer und die Kakaobohnen-Plantagen beginnen.

Am Straßenrand verkaufen die Menschen wieder das ganze Spektrum an tropischen Früchten.

Natürlich decken wir uns ein mit:

Ananas, Mango, Bananen, Papaya und Orangen.

 

Immer wieder fahren wir an kleinen Kakao-Kooperativen vorbei.

 

Braunes Gold direkt am Straßenrand.

 


 

Als es gegen Mittag geht, halten wir neben so einer Kooperative und

möchten einige Infos. 

 Der nicht sehr kooperative Typ sagt uns nur, dass sie die Bohnen zu

1.60 Dollar das Kilo ankaufen, diese, auf einem Rost kurz trocknen,

 danach für. 2.40 Dollar/kg weiterverkaufen.

(Bruno meint, in einer Kooperative sei es normal, dass die Typen nicht kooperativ sind!)

 

Das braune Gold bringt dem Bauer nur ein paar Cent.

 

Die einen bringen die Bohnen in die Kooperative und lassen sie im

Ofen trocknen, die anderen legen sie einfach an den Straßenrand.

 

 

Nach faste zwei Monaten sind wir wieder am Meer. Freie Stellplätze an der Küste zu finden wird schwierig,

also werden wir die nächsten Tage wohl auf Campingplätzen stehen. 

 

Unsere erste Nacht verbringen wir in Sua. Der Platz ist nichts besonderes aber ...er hat spitzen Musik!

Der Sound schallt in angenehmer "hoher" Lautstärke 

 über den Platz, genauso, dass man aus vollem Hals mitröhren kann.

 

Fürs Abendessen gehen wir die paar Schritte in die Ortschaft und essen

 beide unser erstes Ceviche. War lecker!

 

 

Nach nur einer Nacht, sie war laut, Fischerboote fuhren ab 3:30 Uhr direkt hinter unserem

Schlafzimmer durch und Hunde welche die ganze Nacht bellten, fahren wir

weiter bis zur nächsten Bucht. An der

 

- Playa Escondida - 

 

soll es laut anderen Reisenden wunderschön sein. Am Eingang steht ein

"Hundeverbot". Wir fahren durchs Tor und werden freundlich begrüsst.

Hund sei okay, aber an der Leine, es gäbe einen "bösen" Hund hier. Wir bekommen einen

Platz zugewiesen und wir machen es uns gemütlich. 

 

Am Nachmittag gehe ich mit Lola spazieren und tatsächlich

geraten unsere Hunde aneinander. Hier die Story auf

 

Lolas Seite._

 

Cabañas Playa Escondida
Cabañas Playa Escondida

 

 Wir genießen die herrliche Umgebung, das Meer, die kurzen Wanderungen.

 


 

Gemeiner hinterhältiger Überfall -mitten in der Nacht- an der

 

- Play Escondida -

 

Ich liege im Tiefschlaf, nichts ahnend werde ich ab mir selber, wach.

 Wie eine Verrückte kratzt meine Hand in meiner Kniekehle. 

Ich realisiere, das sind Stiche! Mücken? Black Flies?

Zuerst zwei. Wenig später vier, dann mehr und mehr! Was ist los?

Plötzlich auf der andren Seite. Ein Stich, zwei, drei, ...zig Stiche!

 

Ich springe aus dem Bett, fliehe nach draußen. 

 Hier realisiere ich weitere Stiche. Überall, am ganzen Körper.

 Ich weiß nicht was machen. Hilflos steh ich da und werden gebissen!

 

Den Rest der Nacht wird der reinste Horror!

 

Am Morgen sehen meine Kniekehlen so aus!

Am rechten Oberschenkel zähle ich 32 Stiche. Im gesamten dürften es

an die 200 Stiche sein. Woher die Viecher kamen? Keine Ahnung!

 

Während der ganzen Zeit pennt mein Götter Gatte den Schlaf

des gerechten, ohne einen Biss!!!

 

 

 

Wohin uns unsere Reise im November führt

und wie ich diese fiesen Viecher überlebt habe, kannst du

 

 

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