Während Bruno die Grenzformalitäten erledigt, bleibe ich mit Lola im Wagen.
Keine 40 Minuten und wir reisen zum ersten Mal in Guatemala ein.
Auf relativ guter Strasse fahren wir Richtung Flores.
In den Dörfern winken uns die Menschen lachend zu.
Vermutlich sehen sie nicht oft so Wagen wie unser Pepamobil!
Wir fahren bis Flores, wo wir beim "Hotel Maya International",
für 100 Quetzales auf dem Parkplatz übernachten können.
Die Temperaturen sind noch immer
weit über 30°C. Zu Fuss gehen wir über die Brücke auf die vorgelagerte "Isla de Flores"
um eine Kleinigkeit zu Essen. Zum kochen ist es mir viel zu warm.
Wir müssen nicht lange suchen, Restaurants gibt es hier wie Sand am Meer.
Wir fragen, ob Lola erlaubt sei! Grosse Augen: "Un Perro?" Hm...er müsse den
"Chefe" fragen. Dieser erlaubte es, so sassen wir wenig später vor einer leckeren Pizza!
Abends liest Bruno, dass Hunde in Tikal nicht zugelassen werden.
Upps...!!!
Okay, wir sind ja nicht gerade "Greenhörner", also fahren wir
am anderen Morgen los mit Ziel:
- Tikal -
Beim Parkeingang muss Lola unten bleiben, und wir kommen ohne Probleme bis
zum Visiter Center. Hier fahren wir direkt auf den Campingplatz und stellen den Wagen ab.
Ich gehe die 100 Quetzales bezahlen. Wieder im Wagen, packe ich zwei
Flaschen Wasser, meine Kamera und die Objektive in den Rucksack und marschiere los.
Bruno muss auf Lola aufpassen.
Der Weg führt durch den Dschungel, alles im Schatten, plötzlich
steht man vor Ruinen und ist erst einmal sprachlos.
Während fast drei Stunden schlendere ich durch diese grandiose Maya-Stätte,
dann gehe ich zurück und Bruno geht los. Ich bleibe bei Lola.
Anderntags stehen wir früh auf, denn unser Gewissen ist nicht ganz ruhig.
Wir fahren schon um halb sieben Uhr aus dem Park, um ausserhalb in Ruhe
frühstücken zu können, während Lola draußen sein kann.
Hier im Park ist dies unmöglich, nicht wegen der Parkwächter, die haben
inzwischen Lola gesehen und nicht reagiert, aber die Affen!
Sobald Lola aus dem Wagen kommt, geht auf den Bäumen das Geschrei
los und einige werfen sogar mit abgebrochenen Ästen nach Lola.
Am Lago Patén Itzá stellen wir uns auf den Stellplatz "Linda Vista" und
versuchen, die Papiere für Lolas Einreise nach Belize zu organisieren.
Leider kommen alle Mails zurück, da die Mailbox des Gobierno voll ist.
Was machen? Take it easy, wir fahren eben ohne Richtung Belize.
Nächstes Journal aus Belize.
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